Referenzen 2017
Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Restaurierung des Mausoleums in Derneburg des Grafen Ernst Herbert zu Münster aus dem Jahr 1840: Bei dem Mausoleum handelt es sich um eine 9,5 Meter hohe und am Fuß 11,8 Meter breite Pyramide aus lokalem Sandstein, welche der führende klassizistische Baumeister des Königreichs Hannover Georg Ludwig Friedrich Laves für seinen Auftraggeber Ernst Herbert zu Münster erbaut hat. In Zusammenarbeit mit der Eigentümerin und den Denkmalbehörden wurde ein Konzept zur Restaurierung des Bauwerks und seines gärtnerischen Umfelds erarbeitet und die Kosten für die Maßnahmen geschätzt.
Restauratorische Betreuung von Putz- und Mauerwerksicherungsarbeiten an erhaltenen originalen Fundamenten des Berliner Stadtschlosses unterhalb des neu entstehenden Humboldt-Forums bzw. der Schloßrekonstruktion- Konzepterstellung für die Restaurierung von zwei Apostelfiguren aus Cottaer Sandstein an der Fassade der Kirche Zum Guten Hirten in Berlin-Friedenau
- Fertigstellung der Restaurierung des Lynar Altars
- Restaurierung des Epitaph Linde in der Nikolaikirche zu Spandau: Konzeptbildung und Farbbefundunduntersuchung, statische Sicherung, zurückhaltende Bearbeitung der Plastik, Freilegung der Erstgestaltungsfassung, Ergänzung der Ausmalung der Schrift
- Erweiterung der Farbbefunduntersuchung im Wohnblock Pankow 1 des Beamtenwohnungsvereins von Paul Mebes: In der Wohnanlage von 1910 haben sich die originalen Farbgestaltungen in den sechszehn Hauseingängen unter Folgeanstrichen gut bis sehr gut erhalten. Die Kombination der Farbbefunde lässt (eine zunächst nur virtuelle) Rekonstruktion der Gestaltungen zu. Die Ornamentik orientiert sich am tradierten klassizistischen Berliner Formenschatz, ergänzt durch historistische wie frühmoderne Elemente. Teils werden Gestaltungen – lediglich in Details modifiziert -in mehreren Hauseingängen verwendet, teils liegen Hauseingänge als gestalterische Unikate vor.
